Kenia und ein Frauenportrait

AKTIV UPB – Ausland, Kompetenz, Toleranz, Internationalisierung, Vielfalt – so sollen Auslandsaufenthalte von Lehramtsstudierenden gefördert werden. Nach einigen Impfungen war ich reisebereit. Mein Arbeitsauftrag war die Stärkung meines interkulturellen und kommunikativen Knowhows. Die ersten Eindrücke in Kenia haben mir allerdings die Sprache verschlagen – die ungeheure Vielfalt und Intensität der Farben, die das Land bietet, sind einfach umwerfend. Genauso umwerfend sind die Kenianer*innen mit ihrer Agilität, Vielfalt und Empathie. In Kenia leben mehr als 40 ethnische Gruppen, die alle ihre eigenen Sprachen sprechen. Keine einzige davon spreche ich, aber die Sprache der Kunst.

Sprachen die universell sind – die Sprache der Kunst und die der Musik! In der Kunst gibt es keine Barrieren auch keine Sprachbarrieren, denn die Werke sprechen eine eigene Sprache. Kunst wird auch in der Kleidung des farbenfrohen Kitenge umgesetz, dies ist ein afrikanischer Wachsdruckstoff, der als typisches Kleidungsstück mit fortlaufendem Muster, ohne Rahmen und Spruch genutz wird. Es ist ein bunt bedruckter Stoff von festerer Qualität.

Das Land ist reich an Farben, Rhythmen, Vielfalt und Empathie. Lass dich inspirieren!

Arbeitsatmosphäre

Der Rhythmus der Musik ist lebensfroh. Sawa sawa?

Das Kunstwerk

Mein besonderer Dank gilt David, Sister Brendan, Cosmas, Eduard „O.T“, Berly und allen meinen Kolleg*innen sowie allen Schülerinnen der St. Mary’s Lwak Girls‘ School und der Universität Paderborn, die mir den Aufenthalt ermöglicht haben; u.a. Hendrik, der mich in Schaltpläne eingearbeitet hat und Paul und seine Familie und den vielen netten Menschen, die ich kennelernen durfte.

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